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Kennst du das auch? Innerlich kommst du immer mehr bei dir an, doch im Außen scheint fast das Gegenteil der Fall zu sein. 

Menschen in deinem Umfeld scheinen völlig hohl zu drehen. Langjährige Freundschaften, intensive Beziehungen brechen auseinander. Aus deinen Augen betrachtet, geschieht dies scheinbar ohne ersichtlichen Grund. Du kannst zuschauen, wie sich Belanglosigkeiten zu Dramen hochstilisieren. Doch aufhalten kannst du die Entwicklung nicht. Falls du dich in solch einem Moment fühlst, als wärst du in einem falschen Film, dann liegst du damit gar nicht so daneben. Denn befinden wir uns mit Menschen auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen, ist das eine gewisse Zeit miteinander tragbar, doch klaffen Anschauungen und innere Einstellungen zu weit auseinander, reißt das gemeinsame Band. 

Steht dein Gegenüber mit einem Bein in der Vergangenheit, werden die dort erlebten, unverdauten Erfahrungen in die Zukunft projiziert.

Mit der tatsächlichen Realität der Gegenwart hat sein Erleben nichts zu tun. Solange er dies nicht erkennt, kannst du ihn nicht erreichen, denn ihr lebt in unterschiedlichen Zeiten.

Was tun? 

Du kannst dein alten Strukturen mitsamt den Resonanzen, die sie erzeugen, betrachten.

Zunächst einmal erlaube dir, zu atmen und zu fühlen, was du fühlst und was die Drama-Inszenierung bei dir bewirkt. 

Hilflosigkeit? Verunsicherung? Irritation? Zorn? Oder fühlst du dich wie schockgefrostet, unfähig zu reagieren? Wirbst du um Verständnis oder gehst du in die Anklage? Vielleicht versuchst du auch es mental zu ergründen, die Situation mit dem Geist zu kontrollieren? Vorsicht Falle! Verlier dich nicht in anderen Gründen! Wenn du zur Seite stehen willst, bleib bei dir und nimm deine Reaktionsmuster wahr. 

• Versuch es nicht persönlich zu nehmen, dadurch nimmst du dem Drama die Bedeutung. Nimmst du es persönlich, fütterst du es mit Aufmerksamkeit und Bedeutung und es bläht sich dadurch unnötig auf.

Und ganz ehrlich, wie oft haben du und ich schon Dinge initiiert, die aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, so unnütz schienen, wie ein Kropf. Hast du dich durch aufgebrachte Reaktionen von anderen von deiner Wahrnehmung abbringen lassen? Ich jedenfalls habe das nicht. Sich in Dramen verlieren, gegen Wände rennen, sich selbst verletzen, mag zwar schmerzhaft sein, doch es lässt uns erkennen: Hier geht’s nicht weiter! Und somit ermöglicht es die innere Wende. 

• Sinnvoller ist es meistens, aus dem Weg zu gehen und deine Aufmerksamkeit auf das größtmögliche gemeinsame Entwicklungspotenzial zu richten. Ob sich die Entwicklung miteinander oder getrennt vollzieht – das darfst du loslassen. Nur so kann sich eine Lösung gestalten, die allen Beteiligten in Liebe dient. 

Was du beachten darfst, um die Dramen aus deinem Leben zu entlassen. Warum es dabei wichtig ist, vieles nicht mehr so persönlich zu nehmen.

• Spüre, welche alte Verletzungen durch dein Gegenüber in dir „angetriggert“ werden. Nimm dir Zeit dazu, solange bis du zur Ruhe kommst.• Du kannst zu deiner Wahrnehmung stehen und ohne Schuldzuwendung mitteilen. Doch achte darauf, dass du dich nicht in Rechtfertigungen verlierst. Rechtfertigen, für etwas, was nicht der Realität entspricht, zieht dich hinunter.

Das dient euch:Ist die Bereitschaft deines Gegenübers, sich selbst, seinen Ängsten und alten Verletzungen zu begegnen nicht gegeben, bewege dich klar und entschieden aus dem gemeinsamen Beziehungsfeld hinaus. Lass‘ dich nicht als Projektionsfläche benutzen.

Lerne zu unterscheiden: Du kannst Menschen bedingungslos, aus ganzem Herzen lieben. In den Augenblicken, wo dies möglich ist, meist aus der Ferne 🙂 fühlt es sich wunderbar und befreiend an. 

Menschen, denen du Zutritt zu deinem innersten Wesen gewährst, wähle mit Sorgfalt. Denn hier findet ein intensiver Austausch statt. 

Du wählst mit deiner Anteilnahme, an welcher Realität du Anteil nimmst. 

Dazu ist es wichtig genau hin zu fühlen, ob ihr dieselben Werte verinnerlicht habt. Die Betonung liegt hierbei ganz bewusst auf „verinnerlicht“. Denn so oft sprechen wir über dieselben Begriffe, doch welche Erfahrungen wir damit verbinden, welches Verständnis wir aus unseren Erfahrungen gewonnen haben und vor allem welche Konsequenzen wir für unser Leben daraus ziehen, kann oft unterschiedlicher nicht sein.

Ist ein Mensch nicht zur Einsicht in sein Fehlen bereit, kann er das Geschenk der Erfahrung nicht erkennen. Vielleicht braucht er für seine nächsten Schritte noch etwas Zeit und niemand, der ihm den Weg weist.

Wir haben die freie Wahl und diese Wahl gilt es zu respektieren. Es dient dem Schutz der Seele.

Menschen ohne eigene Wertschätzung befinden sich in Konkurrenz mit ihren Mitmenschen. Sie müssen andere abwerten, um sich aufzuwerten. Sobald wir mit anderen Menschen konkurrieren, sind wir in unseren Reaktionen an sie gebunden. Unser Blickfeld wird eng, unser Handlungsspielraum klein.

Gelingt es dir, die Projektionen des Anderen nicht persönlich zu nehmen, ihn dort stehen zu lassen, wo er steht, kannst du aus dem Machtspiel aussteigen. 

Steh zu dir und deinen Werten. Fordere nichts mehr von ihm. Akzeptiere, dass es so ist, wie es ist. Liebe, was ist. Dich, mitsamt deinem Bedürfnis nach Anerkennung, mitsamt deiner Verzweiflung nicht anzukommen, mitsamt deinem Gefühl des Versagens … Dein Gegenüber mitsamt seiner Weigerung hinzusehen …

Lass den Widerstand los, danach wird es leichter. Bleibe oder bewege dich aus der Beziehung raus. Sobald du keinen Widerstand mehr aufrecht erhältst, wirst du wissen, was euch dient.

Was du beachten darfst, um die Dramen aus deinem Leben zu entlassen. Warum es dabei wichtig ist, vieles nicht mehr so persönlich zu nehmen.

Frei bist du, sobald du deine Mechanismen erkennst und von deinem Gegenüber keine Einsicht mehr forderst. 

Fühlst, es ist egal welches Bild er von dir hält. Dir klar wird, dass sein Vorstellungsbild nichts mit dir zu tun hat – seine Projektionsbaustelle. Nicht dein Affe, nicht dein Zirkus. Und du das Bild, das du von ihm hältst, ebenfalls losgelassen hast. 

Fokussiere dich nicht auf den Verlust, sondern öffne dich für das Wir und die gemeinsame Erfahrung. So kann das, was sich wertschätzend mit dir verbinden will, dich finden.

Menschen, mit denen du dich auf ein gemeinsames Spielfeld begibst, wähle mit Sorgfalt. Denn hier findet ein intensiver Austausch statt.  Du wählst mit deiner Anteilnahme, an welcher Realität du Anteil nimmst.

Gegenseitiges Vertrauen und gemeinsames Wachstum brauchen unsere Einsicht und unsere Bereitschaft uns zu stellen – auch zu unserem Fehlen.

Halten wir mit Macht an alten Selbstbildern fest, ist keine wirkliche Begegnung möglich – wir selbst fehlen. Unsere Vorstellungsbilder stehen zwischen uns. Die Bereitschaft dem eigenen Schatten zu begegnen und ihn zu erlösen, ist eine Grundvoraussetzung für Selbsterkenntnis und einen gesunden Selbstwert.

Ansonsten sind wir ein Leben lang vor unserem Schatten auf der Flucht.

Sobald ich wahrnehme, dass jemand die Bereitschaft der Selbstreflexion nicht hat, verlasse ich das gemeinsame Beziehungsfeld. 

Zu meinem eigenen Schutz und zur Erleichterung – auch meines Gegenübers. Denn sobald ich gehe, muss mein Gegenüber nicht mehr dagegen halten.  

Ich darf lernen, leichter loszulassen. Die Unbewusstheit des Menschen, nicht zu verurteilen – die Seele ist es nicht. Genau dort, wo wir sind, sind wir richtig. Genau so, wie es ist, darf es sein. Hier gilt es, unseren Herausforderungen zu begegnen; unsere Lernerfahrungen anzunehmen.

Manchmal darfst du Kante zeigen. Das Verständnis für dich selbst nicht vergessen. Deine Grenzen wahren. Auch damit kannst du deinem Gegenüber dienen. 

• Hast du mehr Verständnis für dein Gegenüber als für dich, erhält dein Gegenüber eine stärkere Gewichtung und du fällst du aus dir raus. 

• Lass die Verlustangst nicht dein Leben bestimmen. Etwas zu halten, was nicht mit dir sein will, ist viel zu anstrengend und bremst dich aus.• Jeder gibt, was er kann. Manchmal ist die Angst zu groß und das Tempo zu schnell, sodass wir überfordert sind. Das ist kein Versagen, sondern es bedarf einfach nur der Entschleunigung. Wir sind noch nicht so weit. Das ist okay. Dadurch schenken wir uns die Zeit, die wir brauchen, um zu erkennen, was wir wirklich wollen. Denn nichts ist so schwer, dass du es nicht loslassen kannst – wie zum Beispiel deine Erwartungen an dich selbst.  

Viel zu leicht passen wir uns an unser Umfeld an und verlieren dabei unsere innere Bestimmung und unsere eigenen Farben. Das wäre doch schade … 

Ein lebendiges Miteinander braucht Freiraum zur Selbstfindung – erlaube ihn dir. Deine Einzigartigkeit will erblühen. Du bist es wert.

Deine Yanara 

Loslassen zentriert dich im Hier und Jetzt und lässt dich Vergangenes aus der Ruhe betrachten. Und plötzlich lässt es los … Unbeschreiblich.

Herzwellen-Lichtessenzen:      Lebendige Impulse für  Körper, Geist und Seele.

“  Die Herzwellen-Lichtessenzen aktivieren die göttliche Matrix. Erinnern an unseren göttlichen Ursprung. Aus diesem Wissen heraus beginnt unser Wesen, in seiner Vollkommenheit, heilend Anklang zu finden. ”

Was willst du wirklich? Du triffst eine Entscheidung, dein Umfeld reagiert – Testphase beginnt. Jetzt achtsam sein, denn folgendes Verhalten brennt aus.Du willst loslassen und weißt nicht wie? Diese 4 Schritte schenken deinem Leben Vertrauen und Gelassenheit und helfen dir Vergangenes loszulassen.Vor lauter Funktionieren wollen bleiben unsere Gefühle oft auf der Strecke. Die Folge davon ist, uns fehlt die gefühlsmäßige, unseren Bedürfnissen entsprechende, Orientierung :-( Warum es wichtig ist, deine Gefühle vollkommen anzunehmen und was du tun kannst, um sie wieder ins Fließen zu bringen, erfährst du in diesem Blogartikel.Die Angst nicht zu genügen, ist eine unsrer größten Befürchtungen. Wo ständen wir, ohne quälende Selbstzweifel? Diese Tipps helfen dir ins Vertrauen.

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